Auch in diesem Jahr lud die Ortsbürgermeisterin Mitglieder des Ortschaftsrates und Vertreter des Luppenauer Fördervereines, der Feuerwehr und Bürger, die sich im vergangenen Jahr besonders engagiert hatten, zum Neujahrsempfang. Für die Einladungskarten hatte sie das winterliche Schloss gewählt. Sie erkennen schon am verschneiten Garten, dass es sich um eine Archivbild handelt. Es symbolisiert Etappen der Dorf- und Schlosssanierung in ihrer Amtsperiode. Das Rondell ist bereits fertiggestellt, das Geländer auf dem Balkon fehlt noch (Winter 2008/09).
Edith Uhlmann widmete diesen Abend den Menschen, denen sie besonders danken möchte. Dabei brachte sie in einer sehr emotionalen Ansprache zum Ausdruck, dass noch mehr diese Aufmerksamkeit verdient hätten.
Sicherlich ist es angemessen, vornehmlich Rückschau zu halten, zumal der Ortschaftsrat unter Federführung Steffen Wilhelms seit zwei Jahren umfassende und fundierte lokalpolitische Statements über Erreichtes und Ziele im Kurier veröffentlicht hat (vergl. Kurier 18/01 S. 21 und 19/01 S. 29). Dennoch nahmen die Geladenen Gelegenheit, ihre Aktivitäten und Termine abzugleichen. Neben den Routinen und gewohnten Highlights kommt Neues hinzu. Der bereits zweimal durchgeführte Tag der offenen Tür in der Lössener Kirche soll im September einen festen Platz erhalten. Die Feuerwehr ist ministeriell aufgerufen, ihre Öffentlichkeitswirksamkeit zu erhöhen, was hier vor Ort wenigstens terminlicher Optimierung bedarf. Der Verein „Neue Wege miteinander“ ließ über Planungen informieren, die auf eine Verstärkung seiner Präsenz in Löpitz schließen lassen. Das betrifft Aktivitäten, die der Integration von jugendlichen Migranten dienen. Weiterhin ist die Gestaltung des Gartens hinter dem Frido und die Ausrichtung eines Irischen Festes vorgesehen.
Die Ortschaft Luppenau hat sich sehr viel, insbesondere im September vielleicht auch zu viel, vorgenommen. Was und wann – das finden Sie an gewohnter Stelle auf unserer Homepage, sowie Planungssicherheit und Information vorliegen.
Luppenau steht durch die Wahl zum Ortschaftsrat vor Veränderungen. Es sieht eher nach frischem Wind als nach Flaute aus. Edith Uhlmann beabsichtigt das Ruder zu übergeben, aber sie wird die Brücke nicht verlassen.
Ilja Bakkal
